Ressourcenschutzrecht
1.320,00 €
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Lehrveranstaltungen dieses Moduls
F5.1
Ressourcenschutzrecht im internationalen, europäischen und nationalen Recht
Einziger Termin
Freitag, 11.04.2025 um 13:00 Uhr
F5.2
Abfall- und Kreislaufwirtschaftsrecht
Einziger Termin
Samstag, 12.04.2025 um 09:00 Uhr
F5.3
Bergrecht
Einziger Termin
Freitag, 09.05.2025 um 12:00 Uhr
F5.4
Umweltverfahrensrecht; Alternative Ressourcengewinnung bspw. Fracking
Einziger Termin
Samstag, 10.05.2025 um 09:00 Uhr
Modulinformationen "Ressourcenschutzrecht"
- Ressourcenschutzansätze auf internationaler Ebene: allgemeine Grundsätze, politische Absichtserklärungen und völkerrechtliche Verträge
- Ressourcenschutzansätze in der Europäischen Union: Programme und Strategien (Europa 2020-Strategie; EU-Rohstoffinitiative) sowie normative Ansätze (Abfallrahmen- und Ökodesign-Richtlinie)
- Ressourcenschutzansätze im nationalen Recht: Umweltpolitische Maßgaben (ProgRess, Rohstoffstrategie), verfassungsrechtliche Verankerung (Art. 20aGG) und einfachgesetzliche Ansätze
- Überblick über die Entwicklung dieses Rechtsgebiets von einem auf die Beseitigung ausgerichteten Abfallrecht zu einem Kreislaufwirtschaftsrecht, bei welchem die Erhaltung der Ressourcen im Wirtschaftskreislauf wesentlich ist
- Anwendungsbereich und Grundbegriffe des KrWG, insbesondere Abfalldefinition sowie die Abgrenzung von Verwertung und Beseitigun
- Entsorgungspflichten und Entsorgungsmarktordnung, insbesondere die Problematik um die Verteilung der Entsorgungszuständigkeiten
- Weitere Föderung der Abfallvermeidung und -verwertung
- Aktuelle Entwicklungen für ein Wertstoffgesetz des Bundes
- Zweck, Anwendungsbereich, Systematik und Begriffsbestimmungen des BbergG
- Bergbauberechtigungen
- Betriebsplan und Betriebsplanverfahren
- Umweltverträglichkeitsprüfung nach UVP-V Bergbau
- Bezüge zum Immissionsschutz-, Naturschutz- und Abfallrecht
- Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten
- Bergschäden und Spätfolgen umgegangenen Bergbaus
- Einfluss des europäischen Rechts
- Erdgasförderung unter Nutzung der sog. Fracking-Method
- Kohlendioxid-Speicherungsgesetz (KSpG)
- Abgrabungsrecht der Bundesländer am Beispiel Niedersachsens und Nordrhein-Westfalens (z.B. Sand, Kies und Moore)
- Energiespeicherung im großtechnischen Maßstab (z.B. Druckluftspeicher und Wasserstoffspeicherung in salinaren Aquiferen)
- Nutzungskonflikte unter Tage: Ansätze und Sachstand für eine Raumordnung unter Tage
Ist zugangsbeschränkt: | Ja |
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Voraussetzung - Hochschulzugangsberechtigung: | Erforderlich |
Voraussetzung einjährige Berufserfahrung: | Erforderlich |
Voraussetzungen - Sprache: | keine |
Voraussetzungen - Fachkenntnisse: | Rechtskenntnisse |
Weitere Voraussetzungen |
Das Modul richtet sich an interessierte Berufstätige mit einem erfolgreich absolvierten Studium der Rechtswissenschaften (1. Staatsexamen), des Wirtschaftsrechts oder der Wirtschafts- oder Umweltwissenschaften, VWL, BWL, des Ingenieurwesens oder anderer fachnaher Studiengänge, sofern eine hinreichende Schwerpunktsetzung auf den Bereich Recht im Studium nachgewiesen werden kann.
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Themenfeld: | Nachhaltigkeit, Energie & Umwelt, Recht |
Veranstaltungsformat: | (Vor-Ort-)Präsenz |
Niveau: | Master |
Lehrsprache: | deutsch |
Studiengang |
Nachhaltigkeitsrecht
Zur Studiengangs-Webseite
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Anzahl der CP / ECTS: | 5 |
Workload - Kontaktzeit (in Stunden): | 35 |
Workload - Angeleitete Selbstlernzeit (in Stunden): | 90 |
Prüfung: | kursübergreifende Prüfung (Modulprüfung) |
Prüfungsformat: | Klausur |
weiteres Prüfungsformat: | keine weitere Prüfung |
Qualifikationsziele |
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10
= Termine dieses Moduls
10
= Termine mit Überschneidungen
10
= Bereits ausgewählte Module
Hinweis: Termine unter Vorbehalt